Günstige Mietwohnungen

Günstige Mietwohnungen mit oder ohne Wohnberechtigungsschein sind knapp. Insbesondere in Ballungszentren gibt es einen harten Wettbewerb um die attraktivsten WBS Wohnungen. Weil die Nachfrage nach Sozialwohnungen deutlich größer als das Angebot ist, verzichten viele Anbieter Ihre besten Angebote offensiv auf Immobiliensuchmaschinen zu bewerben.

Erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine öffentlich geförderte Wohnung und bewerben sich direkt mit der Mieterselbstauskunft beim Vermieter.

Der WBS-Schein ist für die Dauer von einem Jahr vorgesehen und ausschließlich im jeweiligen Bundesland gültig. Wählen Sie Ihr Bundesland aus und finden Sie Ihre neue geförderte WBS-Wohnung.

Aktuelle WBS Wohnungen in Ihrer Stadt!

Wohnberechtigungsschein

Baden-Württemberg

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Sozialer Wohnraum wird knapp. Die Anzahl der Sozialwohnungen in Baden-Württemberg ist in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Derzeit gibt es knapp 56.000 Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein in Baden-Württemberg. Das sind schlechte Nachrichten für viele förderungsfähige Personen und Haushalte. Dem will die Landespolitik mit einem Förderprogramm entgegenwirken. Die vorgesehene Mietraumraumförderung des Landes BW zielt auf den Neubau sowie den Erwerb von neuen sozial gebundenen Wohnraum. Besonders angespannt ist die Wohnungsnot in Stuttgart und Umgebung. Heute gibt es noch knapp 29.000 Wohnungen mit WBS in Stuttgart. Dem gegenüber steht derzeit eine Warteliste von knapp 5.000 Haushalten. Mit dem Konzept “Wohnen in Stuttgart” wurden 1.8000 Wohnungen mit jährlich 600 neuen Sozialwohnungen in Stuttgart beschlossen. Das ist bei weitem nicht ausreichend, um die steigende Anzahl an förderungsfähigen Personen auszugleichen, meint auch der Verband der Immobilienwirtschaft und fordert deutlich mehr Anstrengungen von der Politik.

Bayern

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Der Freistaat Bayern ist gemessen an der Fläche der Größte der 16 deutschen Bundesländern. Insgesamt leben ungefähr 14 Millionen Menschen in Bayern, wovon die meisten Einwohner in der Landeshauptstadt München wohnen. In den großen Städten, wie z.B. Nürnberg, Augsburg und Regenburg ist die Wohnungssituation besonders stark angespannt.

Mit Sozialmietwohnungen sollen die negativen Folgen der steigenden Mieten abgefedert werden. Aber seit Jahren kommt die Politik mit dem Bau von sozialem Wohnraum kaum hinterher. Experten aus dem Forschungsinstitut Pestel unter dem Auftrag der Caritas schätzt, dass allein in München 80.000 neue Sozialwohnungen jährlich benötigt werden. Die Realität sieht aber leider anders aus: Im Freistaat Bayern gibt es ungefähr 150.000 geförderte Sozialwohnungen. Die Wartelisten für eine günstige WBS Wohnung sind dementsprechend lang. In München gibt es über 3.000 geförderte Wohnungen. Jährlich sollen 2000 neue Wohnungen in der Landeshauptstadt hinzukommen. In Augsburg werden 700 Sozialwohnungen durch die Wohnungsbau GmbH für den Landkreis Augsburg (WBL) vermittelt, während in Regensburg die Wohnbau GmbH ein echter Geheimtipp für Wohnungssuchende ist.

Berlin

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Die Hauptstadt Berlin ist in den letzten Jahren förmlich explodiert. Der Tagespiegel titelt schon Berlin ist voll – jetzt ziehen alle ins Umland. Diese Entwicklung geht in vielen Stadtteilen mit einer rasanten Entwicklung der Mietpreise einher.

Für Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen gibt es nur wenige Möglichkeiten, eine günstige Wohnung zu finden. Ein Blick auf die nackten Zahlen reicht: in den letzten 5 Jahren haben sich die Mieten im Schnitt um 25 Prozent erhöht! Vor diesem Hintergrund ist es besonders bedauerlich, dass der soziale Wohnungsbau in Berlin rasant nachlässt. Waren es 2008 noch 170.000 Sozialwohnungen mit Wohnberechtigungsschein, so ist die Anzahl von WBS Wohnungen in Berlin bis 2018 auf 100.000 gesunken. Besonders betroffen sind vor allem Wohnungen am Maybachufer und in der Manitiusstraße in Berlin-Neukölln. Diese begehrte Wohngegend für junge Menschen müssen immer mehr Sozialwohnungen weichen und verstärken den sozialen Druck auf die unteren Einkommensklassen zusätzlich!

WBS Wohnungen finden Sie heute noch verstärkt in der Berliner Mitte oder in Neukölln mit jeweils ungefähr 15.000 Sozialwohnungen. Aufgrund der steigenden Bevölkerung und einhergehend die Verknappung von Wohnraum erhöht sich der Druck auf Wohnungssuchende. Der WBS scheint für Betroffene bereits fast nutzlos geworden zu sein. Während sich die Anzahl der WBS Wohnungen fast halbiert hat, hat sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen fast verdoppelt. Die Chance auf eine begehrte Wohnung mit dem sogenannten B-Schein ist gering – aber dennoch möglich. Im Jahr werden 5.000 WBS Wohnungen in Berlin frei. Insbesondere die oben genannten Berliner Wohnbaugesellschaften bieten heute noch günstige Sozialwohnungen an.

Brandenburg

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Die Zahl der Sozialwohnungen in Brandenburg ist im Jahr 2019 zum Vorjahr drastisch eingebrochen. Der soziale Wohnungsbestand ist um fast 30 Prozent eingebrochen. In Brandenburg gibt es 29.000 Sozialwohnungen. Besonders im Berliner Umkreis wird der Wohnungsmarkt zunehmend angespannter. Aus diesem Grund steuert die Landesregierung dagegen und hat neue Fördermittel für den Bau von neuen und mietpreisgebundenen Wohnungen erhöht.

Als zweite Säule des Förderprogramms wird neben dem Bau von neuen Wohnungen die Belegungsbindungen für Sozialwohnungen in den Städten Neuruppin, Brandenburg/Havel, Wustermark, Hennigsdorf, Teltow und Potsdam verlängert.

Bremen

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Bremen braucht mehr günstige Wohnungen mit WBS-Schein. Waren es in den 80er Jahren noch rund 90.000 Sozialwohnungen, so gibt es heute noch rund 8.000 geförderte WBS Wohnungen in Bremen.

Der Grund für den rasanten Abwärtstrend an bezahlbaren Wohnraum ist in den 90er Jahren zu suchen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung die Wohnungsgemeinnützigkeit abgeschafft. Dies hatte zur Folge, dass viele komunale und sozialorientierte Wohnungsunternehmen privatisiert oder abgewickelt wurden. Als konsequente Folge ging deutschlandweit und besonders in Bremen der soziale Wohnungsbau deutlich nach unten.

Für viele Wohnungssuchende ist die GEWOBA das soziale Gewissen der Stadt Bremen. Dort finden viele Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen noch günstige Wohnungen. Aber das reicht bei Weitem nicht aus. So hat gerade die Stadt Bremen beschlossen, dass Neubauten auf städtischem Grund mindestens 25 Prozent Sozialwohnungen sein müssen. Leider bleibt diese Initiative bis heute ein Wunschdenken. Viele Projekte scheitern derzeit an Bürgerbegehren oder Verfügbarkeit von geeignetem Bauland.

Besonders auf Kritik stößt der Vorschlag, dass ein höhere sozialer Ausgleich in den ärmere Quartieren erzielt werden soll. Diese “bessere soziale Durchmischung” funktioniert aber nur dann wenn Menschen mit höheren Einkommen in die ärmeren Stadtteile, wie zum Beispiel Gröpelingen oder Tenever ziehen. Denn der Plan der Regierung sieht vor, dass ärmere Stadteile weniger Sozialwohnungen zur Verfügung gestellt bekommen, als auch vergleichbar reichere Stadteile. Während der Bau von Sozialwohnungen in reicheren Stadtteilen durchaus die Durchmischung fördert – funktioniert dies andersherum nicht. Der Zuzug von besser verdienenden Personen kann alleinig durch bessere Infrastruktur, Schulen, Kitas und Verkehrsanbindung nachhaltig verbessert werden.

Hamburg

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In Hamburg gibt es derzeit rund 80.000 Sozialwohnungen. Das reicht aber bei Weitem nicht um der steigenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden. Um den entgegenzuwirken will die Stadt Hamburg in den kommenden Jahren Hunderte Millionen Euro investieren damit Wohnraum für Geringverdiener geschaffen wird.

Ein beliebter Anlaufpunkt für viele Hamburger ist die SAGA oder direkt die Stadt Hamburg. Rund 40 Prozent der in Hamburg lebenden Mieter haben einen Anspruch auf eine Sozialwohnung. Das Problem vielerorts: Jedes Jahr fallen Sozialwohnungen aus der regulierten Preisbindung. Unter dem Strich war es in den letzten Jahr so, dass mehr Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein raus geflogen sind, als neue gebaut wurden. Das verstärkt den Druck auf Wohnungssuchende zusehends.

Hessen

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Der Bestand an geförderten Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Derzeit gibt es 80.000 Sozialwohnungen in Hessen. Frankfurt und Wiesbaden sind besonders vom Schwund an geförderten Wohnraum betroffen. Die Landesregierung in Hessen will dem entgegenwirken und hat neue Fördersummen für den sozialen Wohnungsbau beschlossen. Bis 2024 sollen 20.000 neue Wohnungen für Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen entstehen. Ziel des sozialen Programms ist es Wohnraum deutlich unter dem Mietpreis zu vermieten. Die Nassauischen Heimstätte, welche mehrheitlich dem Land Hessen gehört, vermietet derzeit in Frankfurt für rund die Hälfte des marktüblichen Marktpreis. Dies ist in Hinblick auf die steigenden Mietpreise dringend nötig. Leider reichen die knapp 15.000 Wohnungen bei weitem nicht aus. Kritiker fühlen sich bestätigt. Derzeit warten 50.000 Haushalte auf eine neue geförderte Wohnung, womit die Lage am hessischen Wohnungsmarkt auch in absehbarer Zeit angespannt bleibt.

Mecklenburg-Vorpommern

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In Mecklenburg-Vorpommern gibt es 6.000 Sozialmietwohnungen für förderungsfähige Hausalte mit Wohnberechtigungsschein. Obwohl jährlich ungefähr 100 neue WBS Wohnungen entstehen ist die Anzahl an staatlich geförderten Wohnraum seit Jahren rückläufig.

Aus diesem Grund wurde von der Politik die Initiatve “Zukunft des Wohnens” ins Leben gerufen. Ziel des Förderprogramms ist es in den vor allem in den größeren Städten in MV wie Rostock, Lübeck, Schwerin und dem Greifswald den Neubau zu unterstützten. Außerdem soll die soziale Spaltung in den Städten entgegengewirkt werden. Neuste Wohnungsmarktprognosen beziffern den zukünftigen Wohnbedarf im Landesgebiet auf 30.000 neue Wohnungen bis 2030.

Mit dem Ziel einer gemeinwohlorientierten Wohnungsmarktpolitik will die Politik Verantwortung beim Thema Wohnen übernehmen. Das soll erreicht werden, indem der Staat die Flächen bei zukünftigen Wohnungsbaumaßnahmen in der öffentlichen Hand verweilen und diese zu besonders günstigen Mieten an die Bürger und Bürgerinnen vergeben werden.

Niedersachsen

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Nur knapp jede 20te Wohnung in Niedersachsen ist eine Sozialwohnung. Erschwerend kommt hinzu, dass der Bestand an Mietwohnungen mit Wohnberechtigungsschein aufgrund der auslaufenden sozialen Bindungen auch noch kontinuierlich abnimmt. Derzeit gibt es 80.000 staatlich geförderte Wohnungen in Niedersachsen. Allein auf die Landeshauptstadt Hannover entfallen gut ein Drittel der geförderten Wohnungen. Das reicht aber vorne und hinten nicht für die Vielzahl an förderungswürdigen Haushalten. Dennoch sinkt der sozial gebundene Wohnungsbau seit Jahren. In den nächsten Jahren werden weitere 27.600 Wohnungen aus der Bindung fallen. Dem entgegen stehen jährlich über 1.000 neu fertiggestellte WBS Wohnungen im Landesgebiet Niedersachsen.

Nordrhein-Westfalen

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Die Zahl der Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein in NRW sinkt. Im bevölkerungsreichsten Bundesland in Deutschland gibt es knapp 500.000 Sozialwohnungen. Auf den ersten Blick scheint damit genug bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung zu stehen. Doch dieser Eindruck täuscht. Die NRW-Bank rechnet vor, dass bis 2027 jährlich 13.000 Wohnungen aus der Preisbindung fallen und dem gegenüber nur knapp 10.000 neue Sozialwohnungen in NRW geschaffen werden. Damit wird die Wohnungsnot für einkommensschwache Haushalte auch in Zukunft nicht gelöst. Besonders angespannt ist derzeit die Situation für preisgebundene Mietwohnungen in Herne mit 5.000 oder Gelsenkirchen mit 11.000 WBS Wohnungen.

Rheinland-Pfalz

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WBS Wohnungen Mainz

WBS Wohnungen Kaiserslautern

WBS Wohnungen Trier

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Günstige Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein sind vielerorts knapp. Im ganzen Landesgebiet Rheinland-Pfalz gibt es über 50.000 Sozialwohnungen. Jedes Jahr werden ungefähr 500 neue geförderte Wohnungen für einkommensschwache Haushalte fertig gestellt. Es gibt aber auch hoffnungsschimmer für Wohnungssuchende. Zwar ist der Bestand an Sozialwohnungen seit Jahren rückläufig, aber insbesondere in der Landeshauptadt Mainz und Koblenz soll jede vierte Wohnung in neuen Baugebieten sozial gefördert werden.

Saarland

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Das Saarland braucht mehr Sozialwohnungen. Aus diesem Grund fordert der VdW Saar verbesserte Konzepte zur sozialen Wohnraumförderung. Im Saarland gibt es eine halbe Millionen Mietwohnungen, wovon 500 Wohnungen für Haushalte mit Wohnberechtigungsschein zur Verfügung stehen. In den letzten Jahren lang der soziale Wohnungsbau auf Eis. Damit der soziale Wohnungsbau wieder Fahrt aufnimmt wird es in Zukunft “echte Zuschüsse” geben und damit 500 neue Sozialwohnungen zu schaffen. Die meisten neu geschaffenen Sozialwohnungen sollen in Saarbrücken entstehen.

Sachsen

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Sachsen braucht dringend neue günstige Wohnungen. Waren 2007 noch 100.000 geförderte Wohnungen so ist die Zahl bis 2017 auf 12.000 WBS Wohnungen in Sachsen gefallen. Der Großteil der geförderten Wohnungen befindet sich in Dresden. Knapp 10.000 Haushalte mit Wohnberechtigungsschein finden in Dresden eine günstige Mietwohnung. Dagegen ist das soziale Engagement für bezahlbaren Wohnraum in Leipzig mit 500 Wohnungen noch deutlich ausbaufähig. Aktuelle Studien legen nahe, dass bis 2025 die Anzahl geförderten Wohnraum verdoppelt werden muss, damit dem steigenden Bedarf der WBS Antragssteller auch ein passendes Angebot zur Verfügung steht.

Sachsen-Anhalt

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In Sachsen-Anhalt gibt es 4.000 Wohnungen mit WBS Pflicht. Leider ist bereits ein Großteil der günstigen Wohnungen bereits vermietet. Deshalb sind die Wartelisten lang. Jedes Jahr werden knapp 1.000 neue Wohnberechtigungsscheine ausgestellt. Darauf entfallen die meisten Neuausstellungen für belegungsgebundene Wohnungen im Land auf die Städte Halle und Magdeburg. Dieser Entwicklung steht die anhaltende Entwicklung von auslaufenden Belegungsbindungen. Dies bedeutet konkret, dass Sozialwohnungen nur für eine Lufzeit bis zu 30 Jahren für förderungsfähige Haushalte reserviert werden. So fallen in 2023 in Magdeburg 172 Wohnungen aus der Sozialbindung. Ab 2026 werden in Magdeburg weitere 200 und in Halle sogar weitere 500 Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein aus der Preisbindung fallen.

Damit der negative Teufelskreis von hoher Nachfrage und einen sinkenden Angebot an passende Wohnung durchbrochen wird hat sich zum Beispiel die kommunale Wohnungsgesellschaft HWG mit Sitz in Halle dazu verpflichtet bezahlbare Wohnungen anzubieten. Deswegen wird die HWG eine Mindestquote für Ihren Bestand einführen, die besonders günstig angeboten werden sollen. Als weiterer Baustein für den sozialen Wohnungsbau bietet die HWG als größterVermieter der Stadt Halle flexible Mieten an. Diese sollen zum Beispiel den Mietern ermöglichen auch bei vorrübergehender Arbeitslosigkeit in der Wohnung weiterhin wohnen zu bleiben. Diese Selbstverpflichtung der Stadt Halle tritt zum 1. Oktober 2019 in Kraft.

Für folgende Stadtviertel gilt die HWG-Selbstverpflichtung:

Die HWG Verpflichtung gilt für Stadtteile, in denen die HWG mehr als 1.000 Wohnungen besitzt. Momentan betrifft die stadteigene Regelung damit 2.250 Wohnungen. Auf den aktuellen Bestand der HWG hochgerechnet ist also von den momentan 18.000 Wohnungen jede 8te Wohnung von der sozialen Förderung betroffen.

  • Stadtteil Altstadt – 300 Wohnungen
  • Heide-Nord – 350 Wohnungen
  • Nördliche Innenstadt – 250 Wohnungen
  • Silberhöhe – 400 Wohnungen
  • Südliche Innenstadt – 300 Wohnungen
  • Südstadt – 400 Wohnungen
  • Trotha – 250 Wohnungen

Schleswig-Holstein

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Im nördlichsten Bundesland Schleswig-Holstein gibt es 50.000 Sozialwohnungen. Besonders in Kiel ist durch den Verkauf der KWG (Kieler Wohnungsbaugesellschaft) zum Anfang der 2000er Jahre mit damals 10.000 Wohnungen die Zahl der geförderten Wohnung in Kiel drastisch gesunken. Mit der Neugründung der Kiwog knapp 20 Jahre später steuert die Stadt Kiel gegen den Verfall von günstigen Wohnungen. Zum Ende des Jahres 2019 wurde mit Mehrheit der Stimmen der Entwurf zur Neugründung der Kiwog im Ratsparlament angenommen. Das primäre Ziel der Kiwog wird es sein bezahlbaren Wohnraum für Personengruppen mit geringem Einkommen in allen Teilen der Stadt zu ermöglichen. Hierfür soll die Stadt Vorverkaufsrechte sowie “Schrottimmobilien” aufgekauft anschließend modernisiert und schlussendlich dem Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung gestellt werden.

Thüringen

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In Thüringen gibt es 15.000 WBS Wohnungen für einkommensschwache Haushalte. Waren es 2005 noch über 60.000 staatlich geförderte Wohnungen, so ist die Gesamtzahl der Sozialwohnungen seit Jahren rückläufig. Laut aktuellen Aussagen der Thüringer Politik werden neue Sozialwohnungen iim Landesgebiet geplant. Es sollen jährlich 250 neue WBS Wohnungen entstehen.

Das ist auch dringend notwendig. Vor allem in den Ballungsgebieten rund um Jena, Erfurt und Weimar ist der Wohnungsmarkt zunehmen angespannter.

In Erfurt ist für wohnungssuchende WBS berechtigte die erste Anlaufstelle die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt (KoWo). Mit einem Bestand von 13.000 Wohnungen ist die Wohnungsgesellschaft ein bedeutender Vermieter von sozialem Wohnraum. Die Gesellschaft befindet sich in 100%-igen Besitz der Landeshauptstadt Erfurt.

Wohnberechtigungsschein-Inhaber in der Universätitsstadt Jena sollte sich an die kommunale Wohnungsbaugesellschaft JenaWohnen mit Ihren 14.000 Wohnungen Umkreis von Jena wenden. Mit dem Ziel bezahlbaren Wohnraum in Jena zu schaffen ist die Tochter der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck ein zuverlässiger Vermieter. Wohnungssuchende können mit provisionsfreien- und kautionsfreien Service durch die Wohnbaugesellschaft unterstützt werden.

Deutschlandweite WBS Wohnungen

Damit Sie eine öffentlich geförderte Wohnung mieten können, ist ein sogenannter Wohnberechtigungsschein (WBS) erforderlich. Leider besteht durch den WBS-Schein kein genereller Anspruch auf eine günstige Wohnung. Deshalb müssen Sie sich frühzeitig um eine geeignete Wohnung bewerben.

Sozialwohnungen in Deutschland

Bei Sozialwohnungen in Deutschland sind die Mieten staatlich reguliert. Menschen, bei denen die staatlichen Behörden einen besonderen Bedarf sehen, dürfen dort wohnen. Allerdings fallen Wohnungen nach einer bestimmten Zeit aus der „Bindung“ und können normal am Markt vermietet werden. Dadurch ist die Zahl der verfügbaren Sozialwohnungen in den letzten Jahren rückläufig. Aufgrund der günstigen Mieten eignen sich Sozialwohnungen auch als Hartz 4 Wohnung für das Jobcenter.

Wo finde ich Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein?

Eine Wohnung mit WBS kannst du findest indem du nach Mietwohnungen mit dem Zusatz “WBS erforderlich” oder “WBS Pflicht” suchst. Viele kommunale Wohnungsgesellschaften aber auch überregionale Portale bieten solche Wohnungen an.
Hier findest du eine Auswahl von Vermietern von Wohnungen mit WBS.

Wie finde ich günstige Mietwohnungen?

Eine günstige Mietwohnung kannst du auf vielen Wegen bekommen. Eine Möglichkeit ist der Wohnberechtigungsschein. Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein (WBS) sind deutlich günstiger als vergleichbare Wohnungen auf dem freien Immobilienmarkt.
Hier findest du günstige Wohnungen mit WBS und alles was du über den Wohnberechtigungsschein wissen musst.

WBS-Rechner.de